Intensiv zu fühlen ist kein Zeichen von Schwäche, es ist das Markenzeichen großer Lebendigkeit und großen Mitgefühls.” — Anthon St. Maarten
- Hochsensible Menschen sind häufig von einer Überflutung des Nervensystems betroffen. Ihre Wahrnehmung und Verarbeitung von Eindrücken ist viel tiefer und kann zur völligen Erschöpfung führen.
- Reizüberflutungen durch Licht, Geräusche oder auch Gerüche können dich überfordern.
- Du widmest einem Gespräch deine volle Aufmerksamkeit. Da kann für andere Menschen sehr angenehm sein.
- Vielleicht leidest du unter Stimmungsschwankungen. Denn du erlebst Emotionen viel intensiver, was dann zur Erschöpfung führt.
- Verantwortung Übernehmen nimmst du sehr ernst und trägst sie auch für andere. Dies kann zu Überlastung führen.
- Plötzliche Veränderungen magst du gar nicht. Du brauchst Zeit, um dich auf neue Situationen einzustellen.
Was macht dich nun mit diesen Eigenschaften so wertvoll und liebenswert?
Lies die Eigenschaften noch einmal genau durch. Und schreibe die positiven Apekte, die daraus resultieren auf. Dies könnte so lauten:
- Meine Sinneswahrnehmungen sind tief und fein. Ich höre viel intensiver, kann mir viele Details eines Gespräches merken. Als Gesprächspartner bin ich einfühlsam und zugewandt.
- Wenn ich an einem Thema oder einer Aufgabe arbeite, vertiefe ich mich richtig darin. Ich analysiere und reflektiere über meine eigenen Gedanken. Das macht mich lösungsorientiert und in meiner Arbeit kreativ.
- Ich kann mich in andere Menschen sehr gut hineindenken. Dies macht mich einfühlsam und verständnisvoll.
Um die Stärken auch stark werden zu lassen und die Resilienz zu fördern, ist es wichtig, dass die Selbstfürsorge gefördert und das Verständnis für die eigenen Bedürfnisse geweckt und beachtet wird.
“Ein achtsamer Blick offenbart die Schönheit im Gewöhnlichen.”